Interaktion von Lymphozyten mit der Blut-Hirn-Schranke
Projektleitung und Mitarbeiter
Meyermann, R. (Prof. Dr. med.), gemeinsam mit:
Baethmann, M. (Doktorandin, Kinderklin., Univ. Duesseldorf), Galla,
H. J. (Prof. Dr. rer. nat., Inst. f. Biochem., Univ. Muenster), Meyer,
J. (Dr. rer. nat., Inst. f. Biochem., Univ. Muenster)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Es wurde ein
Modell entwickelt, mit dem die Migration von aktivierten Lymphozyten
durch die Blut-Hirn-Schranke beobachtet werden kann. Diese Migration
ist nicht von einer Antigenerkrankung abhaengig. Darauf weist hin,
dass die Migration auch im xenogenen Ansatz (Human- oder
Ratten-Lymphozyten durch Schweinehirnendothelien) auftritt. Es fehlt
jedoch eine Migration von ruhenden Lymphozyten. Die Migration setzt
nach etwa 20 min Cocultur ein und ist nach 40 min abgeschlossen. Die
aktivierten Lymphozyten durchwandern das Zytoplasma der Endothelzellen
nahe der Kontakte und gelangen so in den subendothelialen Raum.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: Hermann und Lilly Schilling-Stiftung
Publikationen
Wekerle, H., Engelhard, B., Risau, W., Meyermann, R.: Interaction of
T-lymphocytes with cerebral endothelial cells in vitro. - Brain
Pathol. 1, 107-114 (1991).
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- Stand: 15.09.96
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